PROBLEMBEREICH: SORGEN - MACHEN
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LACHEN IST DAS EINZIGE ECHTE GEGENGIFT FÜR KUMMER |
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Der
provokative Stil: 12 Schritte, um sich den Tag zu vermiesen
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Eine wahre Geschichte
Es gäbe: |
Sorgen verleihen |
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SORGEN - EINSTELLUNG: Wenn mir etwas gefährlich erscheint, muß ich mir darüber große Sorgen machen und stets mit der Möglichkeit seines Eintretens rechnen. Überprüfung dieser Einstellung: 1. Entspricht der Gedanke den Tatsachen? Nein. Wenn mir etwas gefährlich erscheint, muß ich mir darüber keine riesigen Sorgen machen oder mich sehr ängstigen. Ich kann stattdessen überprüfen, ob die Gefahr real ist. Wenn ja, dann kann ich versuchen, sie abzuwenden. Kann ich ein drohendes Ereignis nicht abwenden, dann hat es auch keinen Sinn, wenn ich mir darüber Sorgen mache.2.Hilft mir der Gedanke, meine Gesundheit zu bewahren und/oder zu verbessern? Nein. Wenn ich so denke, kann das zu Magenbeschwerden, Herzbeschwerden, Bluthochdruck u. a. führen, denn ich versetze meinen Körper in einen permanenten Alarmzustand. Außerdem mache ich mich möglicherweise „kampfunfähig“, wenn ich vor lauter Sorgen und Angst bei wirklicher Gefahr gelähmt bin oder kopflos reagiere. 3.Hilft mir der Gedanke, meine kurz- und langfristigen Ziele zu erreichen? Nein. Mit einer solchen Einstellung kann ich ein mögliches Unglück nicht vermeiden. Ich rege mich dann so auf, dass ich nicht mehr objektiv beurteilen kann, ob die Situation wirklich gefährlich ist oder nicht. Ich kann dann nicht mehr wirksam reagieren, wenn wirklich etwas passiert. 4.Hilft mir der Gedanke, unerwünschte Konflikte mit anderen zu vermeiden? Nein. Mit dieser Einstellung kann ich in Schwierigkeiten mit anderen kommen; z.B. wenn ich Gefahren sehe, die für andere unverständlich sind, oder wenn ich mir bei kleinen Anforderungen große Sorgen mache und die Arbeit dann vermeide. 5.Hilft mir
der Gedanke, mich so zu fühlen wie ich mich fühlen möchte?
Hilfreiche Denk-Alternative:
Ich muß mir
keine intensive Furcht oder große Sorgen machen, wenn mir
etwas gefährlich erscheint; denn diese hindern mich daran,
bei wirklicher Gefahr effektiv zu handeln. Sorgen helfen
nicht, eine Gefahr abzuwenden. Im Gegenteil, wenn
ich mich „absorge“, dann denke ich nur darüber nach,
was alles Schreckliches passieren könnte. Dadurch tue ich
nichts, um das Ereignis abzuwenden, setze mich unter Druck
und Anspannung und trage so dazu bei, dass es tatsächlich
eintreten kann. Wenn ich mich über unvermeidbare Ereignisse
sorge, verhindere ich dadurch nicht, dass sie eintreten.
Statt
mich zu sorgen, kann ich mir überlegen, ob es wahrscheinlich
ist, dass das befürchtete Ereignis eintritt. Ist es möglich,
aber nicht wahrscheinlich, dann brauche ich mir auch keine
Sorgen zu machen. Ist es wahrscheinlich, werde ich mir in
Ruhe überlegen, was ich tun kann, um es abzuwenden. Wen ich
mich so verhalte, bewahre ich einen kühlen Kopf und werde
das beste aus der Situation machen.Es wäre zwar äußerst
unangenehm, wenn das geschehen würde, was ich befürchte,
aber es wäre keine Katastrophe. Ich kann damit fertig
werden. Ich kann nicht alles in meinem Leben kontrollieren.
Das Unveränderbare kann ich nur akzeptieren und danach
streben, wie ich es am besten bewältige. Das gelingt mir
besser, wenn ich ruhig bin und mich in der Zwischenzeit
nicht aus der Fassung bringe. |